Journalistische Trends: Immer schön mit der Zeit gehen
Im Journalismus ist es wie in der Mode: Es gibt Trends. Doch muss man wirklich alles mitmachen? Naja, wenn die Teilnahme am Trend „von oben“ verordnet wird oder die Kunden es wünschen, sollte man zumindest mal wissen, um was es bei Dingen wie „Datenjournalismus“ grundsätzlich geht.
Niemand kann mit Bestimmtheit sagen, welcher Trend überlebt und welcher sang- und klanglos verschwindet. Verbraucherjournalismus beispielsweise gibt es schon ziemlich lange, während Datenjournalismus jünger ist. Doch solange es Verbraucher und Daten gibt, wird es wohl auch Journalismus dafür geben.
Wenn ich meinen Snapcode poste, werde ich immer wieder gefragt, was das eigentlich soll. Darum kommt hier die Erklärung für Snapchat-Einsteiger: Freunde kann man bei Snapchat auf fünf Wegen hinzufügen. Einer ist der so genannte Snapcode – ein gelbes Quadrat mit schwarzen Punkten und mit einem Geist-Symbol in der Mitte. … weiterlesen
Ich habe in den letzten zwei Jahren diverse journalistische Projekte mit Crowdfunding finanziert. Meiner Meinung nach ist Crowdfunding eine gute Variante für eine Anschubfinanzierung. Außerdem können die Macher eines Projekts so leicht feststellen, ob sich überhaupt jemand für ihre Idee begeistert. Doch wie nachhaltig ist Crowdfunding? Können so finanzierte Projekte mittelfristig wirtschaftlich erfolgreich sein? Dieser Frage möchte ich heute nachgehen und habe mal geschaut, was aus meinen Unterstützungen geworden ist.
Welcher Telefondienstanbieter ist wann der günstigste? Worauf muss man achten, bevor man eine Lebensversicherung abschließt? Welche Digital-Kamera eignet sich für wen? Diese Fragen und noch viele mehr beantworten Verbraucherjournalisten – in Tages- und Wochenzeitungen, in Magazinen, Radio- und Fernsehbeiträgen und natürlich auch im Internet. Dabei werden sie häufig von ihren Kollegen aus anderen Ressorts belächelt: Ratgebertante, Tabellenhengst oder Erbsenzähler sind gerne benutzte Begriffe für Verbraucherjournalisten. Vielleicht nicht zu unrecht. Aber: Texte mit Nutzwert werden weit häufiger gelesen als viele andere. Und als freier Journalist kann man sogar gut davon leben.
Renommierte Medien weltweit wie The Guardian, ZEIT Online und die New York Times nutzen Daten und deren Visualisierung als Grundlage für Beiträge. Doch was genau ist Datenjournalismus?
Beim Datenjournalismus geht es darum, aus einem riesigen Berg von Daten (meistens Zahlen, zum Beispiel in Statistiken) interessante journalistische Geschichten zu extrahieren und diese zum Teil interaktiv darzustellen.
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