Netzwerken lernen im Ehrenamt
Netzwerken lernt man meistens nicht im Studium. Daher sollten sich angehende Journalisten so früh wie möglich engagieren und an ihrem Netzwerk arbeiten.
Früher war alles ganz einfach: Man schrieb einen Artikel oder machte einen TV- oder Radiobeitrag, der wurde veröffentlicht, der Journalist war eine angesehene Persönlichkeit. Das hat sich geändert. Aufträge kommen nicht immer automatisch und die Konkurrenz gerade bei freien Journalisten ist groß. Hier kann gutes Selbstmarketing helfen, die Akquise zu unterstützen. Denn in Zeiten von Web 2.0 und Social Media ist es sehr leicht geworden, Dinge selbst zu veröffentlichen. Sicher, nicht alles, was publiziert wird, ist gut. Aber es ist eben auch nicht alles schlecht.
Für Medienhäuser, Unternehmen und freie Journalisten, sind Web 2.0 und Social Media eine Chance, vernünftiges Selbstmarketing zu betreiben. Das ist wichtig, um im heutigen Informationsüberfluss wahrgenommen zu werden. Und es hilft sowohl Freiberuflern, neue Kunden zu finden – als auch denen, die auf der Suche nach einer Festanstellung sind. Dabei gibt es viele Möglichkeiten. Und das schönste: sie sind in der Regel kostenlos – bis auf die eigene Arbeitszeit. In dieser Kategorie stellen wir sie vor.
Diese Kategorie hat zwei Unterkategorien: Akquise und Social Media
Netzwerken lernt man meistens nicht im Studium. Daher sollten sich angehende Journalisten so früh wie möglich engagieren und an ihrem Netzwerk arbeiten.
Neulich überreichte mir ein junger Mann seine Visitenkarte und sagte, er wolle sich mit mir vernetzen. Ich nahm sie an, zweifelte aber wieder einmal daran, ob Visitenkarten tatsächlich heute noch einen Wert haben. Meine Gründe gegen den Tausch von Visitenkarten.
Manchmal scheine ich ja als Zentralinstanz für alle möglichen Fragen zu gelten. Erst vor kurzem schrieb mir eine vollkommen fremde Frau, die die Deutschland-Niederlassung einer großen PR- und Social Media-Agentur leitet, ob ich ihr jemanden empfehlen könnte, der einen Vertriebsworkshop zu Linkedin machen könnte. Konnte ich sogar, aber ihre Vorgehensweise … weiterlesen
Ende Januar bekamen Timo und ich eine Mail von einem Community-Manager bei Blasting News. Er fragte uns, ob wir uns eine Kooperation mit dem Unternehmen vorstellen könnten, beschrieb ausführlich, was Blasting News macht, verriet uns aber nicht, wie aus seiner Sicht eine Kooperation aussehen könnte. Ich fragte deswegen nach. Er … weiterlesen
Wer sich als freier Journalist selbstständig macht, braucht gar nicht so viel. Ein Computer genügt in den meisten Fällen. Dennoch gibt es das eine oder andere, was man sich am Anfang anschaffen sollte, um produktiv arbeiten zu können oder als Hilfsmittel für die Akquise.
Neulich fragten mich ein paar Nachwuchsjournalisten, denen ich Twitter ans Herz legte, wie man denn da am Besten anfangen sollte. Vor allem, wenn man als Berufseinsteiger noch „nichts zu sagen“ hätte. In diesem Blogbeitrag geht es daher um den Einstieg in Twitter.
Die Serie zusammengefasst.
Über Netzwerken wird oft in einem kritischen Ton gesprochen. Da landet man schnell bei Vitamin B, Postenschacherei oder Vetternwirtschaft. Darum soll es hier NICHT gehen. Dafür zeige ich in diesem Teil der Serie, wie mir mein Netzwerk in den letzten Jahren zu Aufträgen verholfen hat. Und wie mein Netzwerk anderen zu Aufträgen verholfen hat!
Im UVK-Verlag ist ein neues Buch zum Verbraucherjournalismus erschienen. Der Verlag hat uns gefragt, ob wir es rezensieren wollen. Klar wollen wir – wenn es einen Mehrwert für unsere Leser bietet, dann immer. Ich hab’s gelesen und für gut befunden. Mehr Infos sowie die Antworten der Autorin Barbara Brandstetter auf … weiterlesen
Ein schöneres Layout wäre dringend nötig, trotzdem gibt es im Forum von journalismus.com interessante Aufträge und Job-Angebote sowie Diskussionen zu Themen unseres Berufs.