Serie eBooks. Folge 8: iTunesProducer

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Selbstständige Journalistin mit dem Fokus auf Verbraucher- und Internetthemen, Buchautorin, Dozentin. Mehr Infos: Wirtschaft verstehen!, Facebook, @kuechenzurufGoogle+

Screenshot iTunesConnect

Wenn man mit iBooks Author soweit fertig ist, muss man sein eBook auf die Apple-Server laden. Das funktioniert mit einer weiteren Software, die iTunes Producer heißt. Sie ist nicht besonders schön, sondern besteht im Wesentlichen aus grauen Eingabemasken. Die muss man natürlich ausfüllen – und das hat manchmal seine Tücken:

  • Zu Beginn soll beispielsweise eine ISBN-Nummer eingegeben werden. Das habe ich bei meinem ersten eBook X Mal versucht – und es hat nie geklappt. Seit ich auf die ISBN-Nummer verzichte, funktioniert das Hochladen recht gut.
  • Beim Buchtyp kann man „Textbuch“ auswählen. Sollte man aber nicht. Denn damit ist ein spezielles US-amerikanisches Lehrbuch gemeint. Also bitte „Buch“ wählen. Ich habe einige Male eine Fehlermeldung diesbezüglich bekommen. Der Support von Apple rät dann dazu, die Computersprache auf Englisch zu setzen. Das ist Quatsch. Es reicht völlig aus, einmal „Textbuch“ anzuklicken und dann wieder „Buch“ auszuwählen.
  • Wer seine eBooks regelmäßig aktualisiert sollte in der ersten Maske das Feld rechts unten ausfüllen. Dort gibt man an, was in der neuesten Version verändert wurde. Dann bekommen es Altnutzer auch als Aktualisierung angezeigt.
  • „Zielpublikum“ und „Zugehörige Produkte“ lässt man frei.
  • Bei „Rechte & Preisgestaltung“ bietet es sich natürlich an, den gesamten deutschsprachigen Raum auszuwählen. Also auch die eBooks in Österreich, Luxemburg und der Schweiz zu verkaufen.
  • Das eBook an sich und die Leseprobe wählt das System in der Regel automatisch.
  • Das Coverbild gestaltet man zuvor mit Photoshop, Vorschaubilder bekommt man, indem man das eBook auf dem iPad Probe liest und dann einen Screenshot davon macht.
  • Zuletzt kommt der Punkt Auslieferung. Kommt hier eine Fehlermeldung, dass die Datei noch nicht gespeichert sei, schließt man iTunes Producer am besten. Dabei fragt das system, ob man speichern möchte. Man klickt ja. Im nächsten Bildschirm kann man „Paket öffnen“ wählen – und findest so seine .itmsp-Datei zum Hochladen.
Screenshot iTunesConnect: Alles im grünen Bereich mit der Auslieferung.
Screenshot iTunesProducer: Alles im grünen Bereich mit der Auslieferung.

Hat alles geklappt, erscheint ein grüner Haken im Fenster. Jetzt wechseln eBook-Autoren in iTunes Connect. Dort können sie ihre Dateien verwalten und sehen außerdem, ob sie ein Ticket zur Überarbeitung bekommen haben.

Teil 1 dieser Serie beschäftigt sich mit der Frage, wie man für den Kindle publiziert.
Teil 2 dieser Serie beschreibt, wo man eine Autorenseite bei Amazon einrichtet.
Teil 3 dieser Serie beleuchtet, wie man seine Einnahmen aus eBook-Verkäufen korrekt versteuert.
In Teil 4 dieser Serie geht es um iBooksauthor.
Teil 5 erklärt, wie man eine US-amerikanische Steuernummer bekommt.
In Teil 6 geht es um iTunesConnect
Folge 7: Wie hoch ist eigentlich das Honorar?

Wer einen Einblick in meine eBooks bekommen möchte, kann über meine Homepage gehen. Im iTunes Store gibt es neben einer Vorschau auch die Möglichkeit, sich einen Auszug kostenlos schicken zu lassen.

Bei Tumblr habe ich übrigens ein Blog eingerichtet, das kurz und bündig über die Arbeit an den eBooks informiert.

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